Berlin Die Zahl der neu gebauten Wohnungen in Deutschland ist nur marginal gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) wurden im vergangenen Jahr 295.300 Wohneinheiten fertiggestellt. Das waren nur 1900 Wohnungen oder 0,6 Prozent mehr als 2021, aber weniger als im Jahr 2020 mit 306.400 Wohnungen.
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat somit ihr Neubauziel deutlich verfehlt. Als Ziel hatte die Bundesregierung jährlich 400.000 neue Wohnungen ausgegeben, darunter 100.000 Sozialwohnungen.
Im deutschen Wohnungsbau werden immer mehr Projekte storniert oder auf Eis gelegt. Das liegt unter anderem an Lieferengpässen, stark steigenden Material- und Energiekosten, teureren Finanzierungen und fehlenden Bau- und Handwerkskapazitäten.
Allerdings sorgt auch der Staat für Kostentreiber beim Wohnungsbau. Nach Berechnungen des Spitzenverbands der Immobilienwirtschaft (ZIA) sind fast 40 Prozent des vom Erwerber zu zahlenden Kaufpreises auf direkte staatliche Abgaben und Anforderungen zurückzuführen.
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