Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß: Das alte Sprichwort bewahrheitet sich im Fall von Ledger, einem Top-Hersteller von Hardware Wallets. Jahrelang kauften Krypto-Enthusiasten die Produkte von Ledger im Glauben, dass niemand ihre Private Keys von dort jemals extrahieren könne. Nicht einmal der Staat. Ein libertärer Traum. Die Vollendung des Krypto-Glaubenssatzes: not your keys, not your coins. Ledger galt als das Fort Knox dieser extremen Art der Selbstverwahrung. Und wurde diese Woche für einige im Space: zum Verräter. Denn dieses Versprechen hat sich als Illusion entpuppt.
Scheinbar war es für Ledger theoretisch immer möglich, die Keys der Nutzer zu extrahieren. Sie wussten es nur bis vor Kurzem nicht. Das wurde klar, nachdem die Ankündigung eines neuen Features für Ledger in einem totalen PR-Debakel geendet war. Der entbrannte Streit darum legt den Finger in offene Wunden der Branche und stellt Kernfragen nach Sicherheit, Vertrauen – und der Zukunft von Krypto.
Ein…
Weitere Quellen
- Official Ledger website
- Coindesk article on phishing scam targeting Ledger users
- Ledger Support tweet about phishing scam
- Cointelegraph article on fake Ledger Live app
- Engadget article on Ledger vulnerability
- Coindesk article on Ledger customer database breach
- BBC article on Ledger data leak