Berlin Seit rund einer Woche halten sich im russischen Grenzgebiet Belgorod russische Freischärler auf, die auf ukrainischer Seite kämpfen. Der Höhepunkt ihrer Aktionen war die Besetzung eines Dorfes mit rund 5000 Einwohnern Anfang der Woche.
Die Kämpfer sollen russisches Militär binden, das dann für die Verteidigung gegen die ukrainische Offensive fehlt. Zweimal schon drangen sie in den vergangenen Wochen auf russisches Gebiet vor. Ein Erfolg für Kiew.
Allerdings: Wer die Einheiten führt und mit welchen Waffen sie kämpfen, könnte Kiew in Erklärungsnot bringen. Denn eine der beiden auf russischem Boden operierenden Einheiten, die russische Freiwilligenlegion „Freiheit für Russland“, wird zumindest teilweise von Rechtsradikalen geführt.
Auf einem der genutzten Panzer prangt ein Hakenkreuz. Für viele Russen wird das die Propagandathese aus Moskau bestätigen, dass die Ukraine von Nazis unterwandert ist.
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