Jun 9, 2023
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Deutsche Bank: Personalveränderungen während des schwachen Fusionsgeschäfts

Written by pinmin


• Neues Personal in der Investmentbank
• Massenentlassungen im Back-Office
• Personalveränderungen im ganzen Bankensektor

Personalumbau in der Investmentbank, Entlassungen im Back-Office


Die Deutsche Bank hat seit Anfang 2023 fast 50 Branchen- und Produktexperten eingestellt, um das Wachstum der strategischen Erträge zu steigern, wenn sich der Markt erholt, so der Leiter des Firmenkundengeschäfts und der Investmentbank bei der Deutschen Bank, Fabrizio Campelli, gegenüber dem Finanznachrichtendienst Bloomberg.


Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing möchte in die weniger Kapitalbindenden Einheiten des Hauses, wie einige Bereiche des Investmentbankings, investieren. Dazu gehört etwa die Beratung im M&A-Geschäft, sowie die von Börsengängen. Die Hoffnungen liegen dabei auf einem baldigen Ende der Flaute bei den Fusionen und Übernahmen.


Die Menge neuer Mitarbeiter in diesen Bereichen soll die Entlassungen in anderen ausgleichen. Prozesse, die zukünftig weitestgehend automatisiert werden sollen, aber derzeit noch von Mitarbeitern betreut werden, führen zu etwa 800 Stellenabbauten von höherrangigen Angestellten der Bank. Dazu erklärte Finanzvorstand James von Moltke auf der vergangenen Hauptversammlung, dass man in Zukunft genau auf das Verhältnis bestimmter Einnahmen zum dafür aufgewendeten Eigenkapital schaue.

Stellenstreichungen: Nicht nur Deutsche Bank betroffen


Bereits seit einigen Monaten ist immer wieder von großen Kündigungswellen in der Bankenlandschaft zu lesen. Einige Banken rechnen schon seit längerer Zeit mit höheren Personalabbauten wegen anstehender Kostensenkungen und schwächelnder Einnahmen im Investmentbanking. Öffentlich wurden dazu entsprechende Maßnahmen etwa bei Goldman Sachs, Morgan Stanley und der Bank of New York Mellon.


Wegen einer Vielzahl von Einstellungen während der letzten Jahre und einer Zurückhaltung vor Kündigungen zu Corona-Zeiten fallen die Entlassungen jetzt stärker aus, so beschreibt es Lee Thacker, Inhaber der Headhunting Firma Silvermine Partners gegenüber der Financial Times.


Redaktion finanzen.net

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