Berlin Die Bundeswehr plant den Kauf von sechs Flugabwehrsystemen Iris-T SLM für insgesamt rund 950 Millionen Euro und treibt auch den Kauf des israelischen Raketenabfangsystems Arrow für bis zu 4 Milliarden Euro voran.
Die Beschaffungen, die aus dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen finanziert werden, das der Bund für die Modernisierung der Bundeswehr eingerichtet hat, sollen am Mittwoch in Berlin vom Haushaltsausschuss des Bundestages genehmigt werden.
Deutschland hat auch der Ukraine zwei der fortschrittlichen Iris-T-Systeme geliefert, damit sie sich gegen russische Angriffe verteidigen kann. Das System wird von dem deutschen Unternehmen Diehl Defence hergestellt. Hensoldt, Airbus, Rheinmetall und Rohde & Schwarz werden als Unterauftragnehmer beteiligt sein.
Bei der Sitzung am Mittwoch soll der Haushaltsausschuss des Bundestages auch einer vorläufigen Vereinbarung zum Kauf des Arrow-Systems zustimmen. In einem ersten Schritt kostet dieses bis zu 560 Millionen Euro, insgesamt sollen es dann 4 Milliarden Euro werden, wie aus Regierungsunterlagen hervorgeht.
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