Berlin Für Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger ist die Sache klar. „Der Fachkräftemangel ist akut, er gefährdet nicht nur unsere Wirtschaft, er gefährdet unseren Wohlstand“, sagte er dem Handelsblatt. Doch woher sollen gut ausgebildete Arbeitskräfte kommen, wenn die Babyboomer der geburtenstarken Jahrgänge der 1960er-Jahre bald in Rente gehen und sich der demografische Wandel verstärkt?
Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen, sagen Experten. Deshalb sollen nun die Hürden für Fachkräfte aus dem Ausland abgebaut werden. Details sind im sogenannten Fachkräfteeinwanderungsgesetz geregelt, das der Bundestag am Freitag verabschiedet hat.
In der abschließenden Debatte dazu prallten sehr unterschiedliche Einstellungen zur Migration aufeinander. Die Ampel-Fraktionen betonten den Nutzen der erleichterten Einwanderung für die Wirtschaft. Die Union kritisierte die aus ihrer Sicht zu geringen Anforderungen an arbeitswillige Ausländer aus Nicht-EU-Staaten.
Neues Einwanderungsgesetz: Chancenkarte und Punktesystem
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