Taipeh China hat einen Besuch des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in Peking kurzfristig abgesagt. Das teilte die EU am Mittwoch mit, eine Begründung wurde nicht genannt. Borrell hätte eigentlich am 10. Juli in China eintreffen sollen. EU-Angaben zufolge hätte Borrell mit dem chinesischen Außenminister Qin Gang und anderen Behördenvertretern über Handel, Menschenrechte und die chinesische Haltung zum russischen Krieg in der Ukraine reden sollen.
EU-Sprecherin Nabila Massrali teilte per E-Mail mit, es werde nach einem neuen Datum für die Reise gesucht. Es liege an China, sich zu den Gründen für die Absage zu äußern.
Das chinesische Außenministerium machte keine näheren Angaben dazu. Borrell sei eingeladen, das Land so früh wie möglich zu besuchen, teilte Ministeriumssprecher Wang Wenbin am Mittwoch mit.
Zwischen der EU und China gibt es Differenzen, unter anderem wegen des Kriegs in der Ukraine. Die EU kritisiert die Weigerung Chinas, die russische Invasion zu verurteilen.
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