FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro hat am Freitag geringfügig nachgegeben. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0881 US-Dollar. Am Morgen hatte er noch ein wenig höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,0899 Dollar festgesetzt.
Eher enttäuschen ausgefallen Daten zur deutschen Produktion im Mai bewegten den Markt kaum. Gegenüber dem Vormonat fiel die Gesamtherstellung um 0,2 Prozent, während Volkswirte mit einer Stagnation gerechnet hatten. Verantwortlich für den Rückgang war vor allem die gesunkene Energieproduktion.
Vor dem am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht hielten sich die Kursausschläge in Grenzen. Die Daten vom Arbeitsmarkt haben hohe Bedeutung für den geldpolitischen Kurs der Notenbank Federal Reserve (Fed). Sie sieht in der vergleichsweise geringen Arbeitslosigkeit vor allem Inflationsrisiken, weil der Mangel an Arbeitskräften deren Position in Lohnverhandlungen stärkt. Am Donnerstag hatten sehr robuste Job-Zahlen des Dienstleisters ADP für Wirbel an den Finanzmärkten gesorgt./jsl/jkr/stk
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