Riga Kurz nachdem Russland im vergangenen Jahr die Ukraine überfallen hatte, brüsteten sich die Behörden mit dem starken Rubel. Nun, fast 17 Monate später, zeigt sich ein anderes Bild: Die russische Währung stürzt ab, erstmals seit März 2022 bekommen Anleger für einen Euro wieder über 100 Rubel.
Zugleich bricht die Wirtschaft ein. Nach Informationen des Finanzministeriums in Moskau am Freitag ist der russische Staatshaushalt im ersten Halbjahr deutlich in die roten Zahlen gerutscht. Das Defizit belaufe sich auf 2,6 Billionen Rubel (26 Milliarden Euro), so das Ministerium. Die enormen Ausgaben für den Krieg gegen die Ukraine belasten offenbar massiv die Staatskasse. Zugleich drücken westliche Sanktionen die Einnahmen aus den Öl- und Gasexporten, außerdem bremst der massive Arbeitskräftemangel die Wirtschaft.
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