Auf dem Gelände soll die neue Chipfabrik von Intel entstehen, in die der US-Konzern 33 Milliarden Euro investieren will.
(Foto: Getty Images; Per-Anders Pettersson)
Berlin Der Wirtschaftsstandort Deutschland gerät zunehmend unter Druck. Investitionen könnten weiter ausbleiben, trotz geplanter Energiewende und industrieller Transformation. Das belegt eine Untersuchung des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), die dem Handelsblatt vorliegt. Die Investitionen in Deutschland werden sich demnach kaum erhöhen und bis Ende 2024 lediglich um 2,2 Prozent steigen.
Vergleichswert ist das vierte Quartal 2019, also das Normalniveau ohne die Sondereffekte Coronapandemie und Ukrainekrieg. Die Zahlen beziehen sich auf die sogenannten „Anlageinvestitionen“, also Investitionen von allen Sektoren der deutschen Wirtschaft in sämtlichen Bereichen wie Maschinen, Gebäude oder Technologie.
Expertinnen und Experten raten, dringend gegenzusteuern. Denn im internationalen Vergleich der weltgrößten Volkswirtschaften fällt Deutschland bei den Investitionen seit Jahren zurück. Jetzt droht die Bundesrepublik dauerhaft Schlusslicht zu werden. In Großbritannien sollen die Investitionen bis Ende 2024 um 7,2 Prozent wachsen, in den USA um 3,7 Prozent, und in Japan um 4,2 Prozent.
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