Gute Geschäfte spülen dem US-Mischkonzern General Electric im laufenden Jahr mehr Geld in die Kassen als erwartet.
Der bereinigte freie Barmittelzufluss soll für das Geschäftsjahr zwischen 4,1 und 4,6 Milliarden US-Dollar liegen (3,7 – 4,2 Mrd Euro), wie General Electric am Dienstag bei der Vorlage der Quartalszahlen mitteilte. Damit setzt sich der Konzern höhere Ziele als von Analysten erwartet. Zuvor hatte General Electric 3,6 bis 4,2 Milliarden Dollar angepeilt. Auch die Ziele für Umsatz und Gewinn wurden nach oben geschraubt.
Im NYSE-Handel quittieren Anleger die Neuigkeiten mit einem Kursplus von zeitweise 5,97 Prozent auf 116,85 US-Dollar.
Beim bereinigten Umsatz will der Konzern aus eigener Kraft statt im hohen einstelligen jetzt im niedrigen zweistelligen Bereich zulegen auf Basis der Erlöse in Höhe von 73,6 Milliarden Dollar vergangenes Jahr. Auf die Anteilseigner sollen statt bis zu 2 Dollar nun zwischen 2,10 und 2,30 Dollar bereinigter Gewinn je Aktie entfallen, nach 2,62 Dollar im Vorjahr.
Im abgelaufenen zweiten Quartal habe General Electric von einem starken Wartungsgeschäft, einer hohen Nachfrage im Luftfahrtsegment sowie einem Rekordauftragseingang im Geschäft mit Erneuerbaren Energien profitiert, sagte Konzernchef Lawrence Culp Jr. laut Mitteilung. Der bereinigte Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 15,9 Milliarden Dollar. Unter dem Strich steigerte der Konzern seinen bereinigten Gewinn von 36 auf 68 Cent je Aktie.
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BOSTON (dpa-AFX)
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