Kiew Den Kopf im Nacken, die Hände fest am Controller, steht ein junger Mann weit ab der Front auf einem Feld in der Ukraine. Er trägt eine hellgrüne Militäruniform und versucht eine Furia-Drohne – zwei Meter Flügelspannweite, fünfeinhalb Kilogramm schwer, ukrainische Produktion– wieder zu Boden zu bringen. Kontrolliert.
Seine Augen und die seiner Mitschüler sind auf das weiße Fluggerät aus Glasfaserkunststoff gerichtet, als plötzlich, rund drei Meter über ihren Köpfen, ein rot-weißer Fallschirm mit einem Knall aus der Drohne geschossen kommt. Der Fallschirm bläht sich auf und die Furia gleitet wie in Zeitlupe auf das offene Feld am Waldrand.
„Die Drohne hat ihre Mission beendet und befindet sich wieder am Ausgangspunkt. Das war eine planmäßige Landung“, sagt Ruslan – er ist einer der Ausbilder an der ersten und einzigen Drohnenschule der Vereinigten Streitkräfte der Ukraine. Aus Sicherheitsgründen will Ruslan nicht mit vollständigem Namen genannt werden.
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