Berlin Trotz der Konjunkturflaute hat die deutsche Industrie mehr Menschen eingestellt. Ende Juni waren knapp 5,6 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit mindestens 50 Beschäftigten tätig, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Damit stieg die Zahl der Angestellten um 1,2 Prozent im Vergleich zum Juni 2022. Im Vormonat Mai 2023 und im April hingegen stagnierte die Anzahl der Angestellten.
Im Verarbeitenden Gewerbe litten im Juli fast 35 Prozent der Betriebe unter Fachkräftemangel, wie aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervorgeht. Branchenweit stieg die Zahl der Firmen mit Engpässen sogar auf 43,1 Prozent, nach 42,2 Prozent im April.
Deutlich überdurchschnittlich kletterte die Beschäftigtenzahl in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 5,7 Prozent im Vergleich zum vergangenen Juni. Überdurchschnittlich stiegen außerdem die Zahl der Angestellten bei Produzenten von elektrischen Ausrüstungen (+1,9 Prozent), in der Metallerzeugung und -bearbeitung (+1,5 Prozent) und im Maschinenbau (+1,4 Prozent).
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