Bangkok Der Bezirk Sriperumbudur am Rande der Millionenmetropole Chennai gehört zu jenen Orten, an denen der Optimismus über Indiens wirtschaftlichen Aufstieg gerade besonders groß ist. Seit ein paar Monaten produziert der Apple-Zulieferer Foxconn hier das neue iPhone 14 – zum ersten Mal wird das aktuellste Modell bereits kurz nach Verkaufsstart nicht nur in China, sondern auch in einer indischen Fabrik gefertigt.
Die Entscheidung hat sich offenbar gelohnt: Während Foxconns größtes Werk in China von Corona-Maßnahmen und Protesten massiv betroffen ist, kann sich Apple auf die Lieferungen aus Sriperumbudur verlassen.
Die Fabrik steht wohl auch deshalb vor einem rasanten Ausbau: Innerhalb der kommenden zwei Jahre plant Foxconn Medienberichten zufolge die Vergrößerung der Belegschaft von derzeit rund 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf rund 70.000.
Die kräftigen Investitionen internationaler Konzerne befeuern die Konjunktur in Indien, das sich inmitten globaler wirtschaftlicher Turbulenzen als eine der wenigen Wachstumshoffnungen etablieren kann.
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