Peking Die Untersuchungen des chinesischen E-Automarktes durch die EU-Kommission wird dem Handelsministerium in Peking zufolge negative Auswirkungen auf den Handel und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und der Europäischen Union haben. Man sei sehr besorgt und unzufrieden mit den Ermittlungen der EU-Kommission, teilte das chinesische Handelsministerium am Donnerstag mit.
Einen „fairen Wettbewerb“ vorgebend hätten die EU-Ermittlungen das Ziel, die eigene Wirtschaft zu schützen. China werde die protektionistischen Tendenzen und darauf folgende Maßnahmen der Europäischen Union genau beobachten und die Interessen der chinesischen Unternehmen schützen.
Die EU-Kommission sieht die heimische Autobranche durch billige E-Autos aus China in Gefahr und prüft deshalb Anti-Dumping-Zölle.
Am Mittwoch hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gesagt, die Märkte würden weltweit mit billigen E-Autos geflutet. „Und ihr Preis wird durch gewaltige staatliche Subventionen künstlich niedrig gehalten.“ Die EU-Kommission habe deswegen Ermittlungen wegen der chinesischen Subventionspraxis auf den Weg gebracht.
<< Den vollständigen Artikel: Handelskonflikt: China warnt vor negativen Auswirkungen durch EU-Ermittlungen im E-Automarkt >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.