Besonders kleinere Händler können sich oftmals keinen Stromgenerator leisten.
(Foto: AP)
Berlin Plötzlich steht das Bild von Oksana Kuziakiv still. Die Wirtschaftswissenschaftlerin sitzt am Montagmorgen im Zentrum von Kiew vor ihrem PC, als Strom und Netz auf einen Schlag ausfallen – mal wieder. Der Videocall mit dem Tagesspiegel bricht ab. Noch zehn Minuten zuvor hatte Kuziakiv gesagt, dass sie heute nicht mit ungeplanten Stromausfällen rechne. Größere Anschläge Russlands auf die ukrainische Infrastruktur würden erst Mitte der Woche erwartet.
Vorhersehbar sind sie offenbar aber nicht, wie der Stromausfall am Montag zeigt. Das verunsichert nicht nur die Bevölkerung, sondern hat auch massive Folgen für die ukrainische Wirtschaft. Die russischen Attacken auf Atomkraftwerke und Stromerzeuger sollen nicht nur die ukrainische Moral brechen, sondern das Land auch wirtschaftlich zermürben.
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