Dunkerque, Paris François Lavallée kann sich noch gut an die Zeiten erinnern, als eine Fabrik nach der anderen aus der nordfranzösischen Hafenstadt Dunkerque verschwand. Erst mussten die Chantiers de France schließen, eine der größten Werften des Landes. Später machte auch die Raffinerie des Energiekonzerns Total dicht.
Drei Jahrzehnte habe er kämpfen müssen, sagt Lavallée, Leiter der Industrie- und Handelskammer der Region. Nicht nur sein Landstrich, ganz Frankreich sei auf dem Weg der Deindustrialisierung gewesen. Nun aber klingt er optimistisch: „Wir sind die Stadt, in der es in den nächsten Jahren die meisten Industrieinvestitionen in Frankreich geben wird.“
Die Zuversicht Lavallées deckt sich mit den Wirtschaftszahlen im Nachbarland: Während das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland laut einer Prognose der EU-Kommission in diesem Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen dürfte, sind die Aussichten in Frankreich trotz einer leichten Abschwächung robust. Immerhin ein Prozent Wachstum werden vorhergesagt.
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