Partnerorganisationen hätten “bereits von Fällen von Haut- und Durchfallerkrankungen, die auf die schlechten sanitären Bedingungen und den Konsum von schmutzigem Wasser zurückzuführen sind”, berichtet. Zudem bestehe für Kinder und insbesondere schwangere Frauen die Gefahr, “dass sie mangelernährt werden, wodurch sich wiederum das Risiko von Anämie, Präeklampsie und Blutungen erhöht – und somit das Risiko von Kinder- und Müttersterblichkeit”, erklärte Kahmann weiter. Die Situation im Gazastreifen sei bereits vor dem Angriff der Hamas am 7. Oktober schlecht gewesen. Viele Kinder seien auch “vorher nicht ausreichend ernährt und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand” gewesen.
Jetzt sei die Lage aber “noch viel schwieriger” geworden, “weil nicht ausreichend Hilfsgüter ankommen”, betonte Kahmann und fügte hinzu: “Es bräuchte ein Vielfaches an humanitärer Hilfe.”
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