Dec 6, 2022
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Trump Organization : Trump-Immobilienunternehmen wegen Steuerbetrugs schuldig gesprochen

Written by pinmin


Trump Organization

Der Ex-Präsident selbst ist nicht Teil der Anklage, jedoch sein Immobilienunternehmen.


(Foto: AP)

Das Unternehmen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist am Dienstag in New York wegen Steuerbetrugs schuldig gesprochen worden. Der Trump Organization war vorgeworfen worden, über Jahre geldwerte Vorteile für ranghohe Manager, wie Firmenwagen und Dienstwohnungen, nicht versteuert zu haben. Dem Unternehmen droht nun eine Geldstrafe von bis zu 1,6 Millionen Dollar – ein relativ geringer Betrag für ein Unternehmen dieser Größe, auch wenn die Verurteilung künftige Geschäfte erschweren könnte.

Die Geschworenen befanden zwei Unternehmen der Trump Organization in allen 17 Anklagepunkten für schuldig, einschließlich der Anklage wegen Verschwörung und Fälschung von Geschäftsunterlagen. Der Ex-Präsident war nicht Teil der Anklage.

Turmp hat das Verfahren als Teil einer politisch motivierten „Hexenjagd“ bezeichnet, die von rachsüchtigen Demokraten gegen ihn angezettelt worden sein. Weder Trump noch eines seiner Kinder, die als Führungskräfte der Trump Organization gearbeitet haben, wurden eines Fehlverhaltens beschuldigt. Die Staatsanwaltschaft erklärte aber, Trump habe von dem Steuerbetrug gewusst. Der Ex-Präsident und die Anwälte des Unternehmens wiesen das zurück.

Im Mittelpunkt des Verfahrens stand der ehemalige Finanzchef der Trump Organization, Allen Weisselberg. Er bekannte sich schuldig, die Finanzaufzeichnungen des Unternehmens manipuliert zu haben, um seine Steuern illegal zu drücken. Er sagte vor Gericht als Zeuge der Anklage aus und erhielt im Gegenzug eine verringerte Haftstrafe von fünf Monaten.

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Um einen Schuldspruch gegen die Trump Organization zu erreichen, mussten die Staatsanwälte die Geschworenen davon überzeugen, dass Weisselberg oder sein Untergebener, Senior Vice President und Controller Jeffrey McConney, im Namen des Unternehmens handelten und dass das Unternehmen ebenfalls von dem Plan profitierte. Die Verteidigung führte dagegen in dem vierwöchigen Verfahren immer wieder an, Weisselberg habe allein und nur zu seinem eigenen Vorteil gehandelt. Das Unternehmen könne dafür nicht verantwortlich gemacht werden.

Mehr: Betrug, Geheimdokumente, Wahlbeeinflussung: Das sind Trumps aktuelle Probleme mit der Justiz



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Politik

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