Wien In der Ukraine erlebt Europa den größten Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg – und den ersten im Social-Media-Zeitalter. Die tägliche Masse an Videos und Bildern von den Schlachtfeldern ist überwältigend.
Doch sie täuscht darüber hinweg, dass fundamentale Aspekte des Krieges in einem Informationsvakuum verschwinden. Dazu gehört die Zahl der Kriegsgefangenen, über die völlige Unklarheit herrscht.
Klar ist lediglich, dass es Tausende sind – nur schon deshalb, weil Kiew laut eigenen Angaben bereits 1400 eigene Soldaten im Rahmen von Austauschen zurückgeholt hat. Solch offizielle Verlautbarungen sind äusserst rar: So sprach Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu im Juni von 6500 ukrainischen Kriegsgefangenen, während Kiew nur 2000 bestätigte. Neuere Angaben existieren nicht, obschon das Thema in beiden Ländern enorme Emotionen in der Öffentlichkeit weckt.
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