Wie der im DAX gelistete Autozulieferer mitteilte, werden beide Unternehmen gemeinsam skalierbare, umfassende Software- und Hardwaresysteme auf Basis von KI für das assistierte und automatisierte Fahren entwickeln.
Dabei soll laut Mitteilung die Soft- und Hardware und das Portfolio an automobilen Systemlösungen von Continental mit dem Wissen von Ambarella im KI-Bereich Computer Vision, den leistungsfähigen Ein-Chip-Systemen (System-on-Chip, SoC) und den Softwaremodulen zusammengebracht werden.
Neben der Entwicklung von kamerabasierten Wahrnehmungslösungen für die Fahrerassistenz konzentrieren sich Continental und Ambarella auf Komplettlösungen für weitere Automatisierungsstufen von Level 2+ bis hin zu hochautomatisierten Fahrzeugen. Diese Full-Stack-Systeme verfolgen laut Mitteilung einen Multi-Sensor-Ansatz, der die hochauflösenden Kameras, die Radar- und Lidarsensoren sowie die dazugehörigen Steuereinheiten und die erforderliche Software von Continental umfasst.
In Elektrofahrzeugen reduzieren die energieeffizienten Lösungen Continental zufolge den Stromverbrauch und den Kühlbedarf, und tragen zu einem geringeren Batteriegewicht bei.
Die Kooperation folgt auf die Ankündigung von Continental im November, die energieeffiziente SoC-Familie von Ambarella in die Fahrerassistenzsysteme von Continental zu integrieren. Die Serienproduktion der gemeinsamen Lösungen ist laut Mitteilung für 2026 geplant.
Die Continental-Aktie gab im XETRA-Handel zunächst leicht nach, dreht anschließend jedoch in die Gewinnzone und legt nun zeitweise um 0,55 Prozent auf 61,92 Euro zu.
DJG/err/brb
FRANKFURT (Dow Jones)
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