Berlin, Düsseldorf Bereits nächste Woche bricht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu seiner Chinareise auf. „Es ist aufgrund des dortigen Coronaregimes sehr kompliziert, deswegen ist die Reise auch sehr kurz“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin. Eine Übernachtung in Peking sei nicht geplant, es sei „tatsächlich ein Tagesausflug“, fügte Hebestreit hinzu.
Trotz Kritik aus Brüssel und innerhalb der Koalition hält Scholz an seinem Vorhaben fest, wie üblich auch eine Wirtschaftsdelegation mitzunehmen. Doch insbesondere die großen Unternehmen scheinen wenig Interesse an einer Mitreise zu haben. So will etwa der Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, Scholz nicht nach China begleiten, wie das Handelsblatt von mit dem Sachverhalt vertrauten Personen erfuhr. Hintergrund dafür sollen Terminprobleme gewesen sein. Die Deutsche Bank wollte sich dazu nicht äußern. Bei der Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2019 war Sewing noch dabei.
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