Beim deutsch-französischen Besuch in Washington soll es vor allem um die US-Subventionen für den Klimaschutz gehen.
(Foto: Getty Images)
Brüssel, Berlin, Paris Robert Habeck und Bruno Le Maire fliegen am Montag zwar getrennt nach Washington, in der US-Hauptstadt wollen sie dann aber zwei Tage als Team auftreten: Die Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich eint das Ziel, die Auswirkungen des milliardenschweren amerikanischen Subventionsprogramms für grüne Technologien („Inflation Reduction Act“) auf Europa zu entschärfen. In französischen Regierungskreisen ist von einer „einzigartigen Reise“ die Rede, die unter Beweis stelle, dass die „Interessen der EU“ von einem „soliden deutsch-französischen Verhältnis“ getragen würden.
Dabei lief der Austausch zwischen Berlin und Paris in den vergangenen Monaten alles andere als rund. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Präsident Emmanuel Macron fremdelten miteinander, die mangelnde Abstimmung bei Verteidigungsprojekten und in der Energiekrise warf ein schlechtes Bild auf den Zustand der deutsch-französischen Achse.
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