Er soll bei rund 5 Milliarden Euro liegen. Wie Volkswagen am Dienstagabend mitteilte, liegt es damit unter dem selbstgesteckten Ziel, einen Netto-Cashflow in der Größenordnung des Vorjahres zu erreichen (2021: 8,6 Milliarden Euro).
Die Abweichung sei vor allem auf die im gesamten Jahr 2022 instabile Versorgungssituation und Störungen in den Logistik-Ketten insbesondere zu Jahresende zurückzuführen. Deswegen ist laut dem Unternehmen die Mittelbindung im Working Capital und insbesondere der Bestand fertiger Erzeugnisse sowie an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen zum Jahresende deutlich höher als erwartet ausgefallen. Die aktuellen Planungen für 2023 lassen erwarten, dass sich diese gestiegene Mittelbindung im Working Capital im Verlauf des Jahres größtenteils umkehrt.
Der Konzernumsatz und das operative Konzernergebnis vor Sondereinflüssen liegen auf Basis vorläufiger Daten bei 279 Milliarden Euro und rund 22,5 Milliarden Euro und damit innerhalb der erwarteten Bandbreiten des zu der Neunmonats-Berichterstattung bestätigten Ausblicks. Die erwartete Umsatzrendite liege damit bei rund 8,1 Prozent.
Die Netto-Liquidität des Konzernbereichs Automobile belief sich zum Stand 31.12.2022 auf rund 43 Milliarden Euro. Darin sind rund 16 Milliarden Mittelzuflüsse aus dem im September 2022 durchgeführten Börsengang der Porsche AG enthalten.
Das Unternehmen plant seinen Geschäftsbericht am 14. März 2023 zu veröffentlichen.
Die VW-Aktie gibt im nachbörslichen Handel auf Tradegate rund 2,73 Prozent ab.
WOLFSBURG (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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