Argentinien ächzt unter einer Hyperinflation. Um fast 95 Prozent verteuerten sich die Preise in den vergangenen Monaten – das höchste Niveau seit 30 Jahren. Die exorbitanten Preisanstiege lassen immer mehr Bürger in Kryptowährungen flüchten. Manche sprechen gar vom nächsten El Salvador.
Die Lage in Argentinien ist angespannt. Das Land erlebt eine der heftigsten Wirtschaftskrisen seiner Geschichte. Der Wechselkurs des Peso schwankt täglich und ein von der Regierung verhängtes Umtauschlimit in US-Dollar hält die Bürger im eigenen Geldsystem gefangen. Da verwundert es kaum, dass die Einwohner des lateinamerikanischen Landes sich nach Möglichkeiten umschauen, um ihren schwindenden Wohlstand abzusichern. Ein immer beliebteres Mittel dafür: Kryptowährungen.
Im “Global Crypto Adoption Index” von Chainalysis belegt Argentinien Platz 13 von 146. In der Erhebung misst das US-Analyseunternehmen den Anteil des Einkommens, den Menschen in Bitcoin und Co. investieren. Stablecoins wie…
Weitere Quellen
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