Die Diskussionen über den Einfluss von NFTs auf Bitcoin haben in den vergangenen Tagen zugenommen. Dabei handelt es sich nicht einmal um den ersten Versuch, die größte Blockchain für diesen Zweck zu nutzen. Daher stellt sich die Frage, was die Ordinals nun von den vorherigen Ansätzen unterscheidet und welche Auswirkungen diese für die bekannteste Kryptowährung haben könnten. Im folgenden Artikel wird alles Wichtige über den neuen Trend und einige der spannendsten NFT-Projekte vorgestellt.
Nun noch einmal NFTs auf Bitcoin
Seit vergangenen Monat gibt es auf der größten Kryptowährung Bitcoin ein neues Projekt, welches sich das Potenzial von NFTs zunutze machen will. Zuvor haben dies jedoch bereits Counterparty im Jahr 2014 und Stacks im Jahr 2017 getan, welche erstmalig die NFTs auf die Blockchain von Bitcoin brachten. Im Unterschied zu den ersten NFT-Lösungen werden jedoch keine Sidechain oder Token benötigt.
Stattdessen werden die NFTs direkt auf die Satoshi von Bitcoin über das Eingabefeld der Taproot-Transaktionen geschrieben. In ihrer Größe werden sie dabei lediglich durch die Blockobergrenze von 4 MB limitiert. Um größere Datenmengen abspeichern zu können, müssen mehrere Transaktionen verwendet werden. Zu den abgespeicherten Daten über Ordinals zählen Bilder, Audios, Videos und ganze Spiele.
Ordinals Data
Up until 7 February 2023, we have identified:
* Over 13,000 Ordinals transactions
* 526MB of Bitcoin blockspace usage
* 6.77 BTC of Ordinals related spendhttps://t.co/cSNHSPIEs3— BitMEX Research (@BitMEXResearch) February 8, 2023
Dabei haben die neuen NFTs auf Bitcoin für eine große Nachfrage gesorgt. So wurden von BitMEX allein zwischen 14. Dezember und 7. Februar 13.000 Transaktionen mit Ordinals identifiziert. Sie sollen 526 MB an Daten verbraucht sowie 6,77 Bitcoin für die Erstellung gekostet haben. Obwohl sie nur 1 bis 3 % der Transaktionen ausmachten, sollen sie dabei fast 70 % der Blockplatz beansprucht haben.
Zu den neuen Non Fungible Token zählen unter anderem Imitationen einiger der beliebtesten NFT-Kollektionen wie unter anderem CryptoPunks und Bored Ape Yacht Club. Aber auch preislich haben sich einige bereits stark entwickelt. So wurde die Inscription 620 laut Angaben von Degen News sogar schon für 9,5 BTC verkauft. Gefunden werden können die NFTs auf der Internetseite von Ordinals und dem Bitcoin-NFT-Marktplatz Gamma.
Im Unterschied zu anderen Blockchains wie Ethereum und Solana, welche NFTs schon seit längerer Zeit testen und nutzen, befindet sich Bitcoin jedoch noch völlig am Anfang mit dieser Technologie. Denn die Ordinals lassen sich erst seit wenigen Monaten nutzen und sind seit einigen Wochen massentauglich.
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Auswirkungen der Einführung der NFTs
Nachdem die neuen NFTs auf Bitcoin massentauglich gemacht wurden, haben die Diskussionen darum an Fahrt aufgenommen. So äußerte sich unter anderem der Lightning-Entwickler Rene Pickhardt kritisch zu diesem. Seiner Meinung nach sollte Proof of Work eigentlich Spam verhindern, während es nun mit Daten zugemüllt wird.
So @adam3us invented hashcash as a spam prevention mechanism.
Then satoshi utilized this in #bitcoin to solve double spending.
And now folks waste precious blockspace by spamming jpegs?!
Why creating the #lightningnetwork in the first place if the base layer allows this shit?! https://t.co/okytBt1uof
— Rene Pickhardt (@renepickhardt) February 8, 2023
Peter Todd, als einer der Kernentwickler von Bitcoin, äußerte sich zu der Meinung von Pickhardt und meinte, dass der Blockplatz ein eigener Markt ist und er seine Annahmen über den Wertgehalt noch einmal überdenken sollte. Schließlich müssen die Nutzer dafür auch zahlen, weshalb es nicht unbedingt Spam darstellt.
“precious blockspace”
The block space has a market, and that market is valuing it at 5sat/vByte;$0.19/tx if you want your tx to get in within the next few blocks.
If the market disagrees with you about something being “precious”, maybe you should rethink your assumptions.
— Peter Todd/mempoolfullrbf=1 (@peterktodd) February 8, 2023
Einige der neusten NFT-Projekte
Viele neue Kryptoprojekte machen sich das Potenzial der NFTs auf unterschiedliche Weise zunutze. Einige der neusten und interessantesten Kryptowährungen werden im Folgenden vorgestellt:
Fight Out – Diversifiziertes Move-to-Earn Projekt von weltberühmten Profisportlern und -Coaches
Bei Fight Out handelt es sich um das professionellste Move-to-Earn-Start-up, denn es wurde von einem Team aus unter anderem Weltchampions und Proficoaches entwickelt. Zudem bietet es nicht nur eine der originellsten Fitness- und Sport-Apps mit Herausforderungen, Duellen und Turnieren für eine Vielzahl von Sportdisziplinen. Sondern zu Fight Out gehören auch die modernsten Fitnesscenter mit erstmaliger Anbindung an das Metaversum. Innerhalb dessen werden die Nutzer von einem nutzergebundenen Avatar repräsentiert, welche sich entsprechend der persönlichen sportlichen Leistungen weiterentwickelt. Ausgestattet werden diese mit unterschiedlichen nützlichen und kosmetischen NFTs, welche weitere Features in der Anwendung freischalten.
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Calvaria – Außergewöhnliches NFT-Kartenspiel mit Play-to-Earn
Das neuartige P2E-Kartenspiel will seine Nutzer vor allem durch einen abwechslungsreichen Unterhaltungswert eines AAA-Premiumspiels überzeugen, welches mit Hinblick auf den E-Sport entwickelt wurde. Es unterteilt sich in verschiedene Fraktionen, Zauber, Spielmodi und mehr. Calvaria kann sowohl Free-to-Play als auch Play-to-Earn gespielt werden, damit eine leichte Verbreitung sichergestellt werden kann. Als Spielkarten verwendet es limitierte NFTs, welche durch die Zerstörung von Duplikaten auf die nächste Stufe aufgerüstet werden können. Daher handelt es sich um deflationäre Karten, welche durch die Angebotsverknappung tendenziell im Wert gesteigert werden sollen. Außerdem sollen für die Spielkarten auch Verleihfunktionen bereitgestellt werden, mit welchen sich Investoren zudem ein passives Einkommen mit den NFTs erwirtschaften können.
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Meta Masters Guild – Browser- und Mobilegame-Plattform mit NFTs als Belohnungen
Ebenfalls eine bedeutende Rolle nehmen die NFTs bei Meta Master Guild ein. Denn mit ihnen erhalten die Nutzer die vollständigen die Besitzrechte von Spielobjekten. Somit lassen sich diese wesentlich leichter austauschen und handeln. Zudem können einige auch in mehreren Spielen gleichzeitig verwendet werden. Die neue P2E-Mobilegame-Plattform Meta Masters Guild hat jüngst für großes Aufsehen gesorgt, da das erst in diesem Jahr gestarteten Presale bereits fast vollständig ausverkauft ist. Denn als Gamingplattform bietet sie ein enormes Skalierungspotenzial durch niedrigere Entwicklungskosten, da unterschiedliche Gamestudios auf dieser entwickeln und denselben Coin verwenden. Somit wird das Risiko von Einzelspielen reduziert und die Chance gesteigert.
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IMPT – Klimafreundlicher Marktplatz mit Vergütung von CO₂-Einsparungen als NFTs
IMPT zielt darauf ab, CO₂-Handel, -Überwachung und -Reduktion so leicht wie noch nie zu gestalten. Dafür soll es unterschiedliche Features bieten, wobei das Kernelement der Marktplatz für klima- und umweltfreundliche Angebote ist. Mithilfe des CO₂-Scores und den Vergütungen der Kohlenstoffeinsparungen bei jedem Einkauf in Form von NFTs, können die Verbraucher die Angebote besser vergleichen und noch klimaneutraler leben. Zudem können sie das NFT-Kohlenstoffemissionsguthaben auch zur Verkleinerung ihres CO₂-Fußabdrucks vernichten. Dafür sollen sie künstlerische NFTs mit einem Sammlerwert erhalten. Bisher sollen sich schon mehr als 25.000 renommierte und teilweise global operierende Marken für IMPT entschieden haben.
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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 16 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 7 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, P2P, Unternehmensfinanzierung, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig. In dieser Zeit hat er sich ein diversifiziertes Wissen über unterschiedliche Fortbildungen über die Finanzmärkte und das Verfolgen der täglichen Nachrichten angeeignet. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er sich nicht mit den Märkten auseinandergesetzt hat. Er publiziert unter anderem für Finanzen.net, ETF-Nachrichten.de und Coincierge.
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