Feb 17, 2023
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Gastgewerbe: Gastgewerbe holt auf – Aber Vor-Corona-Niveau noch nicht erreicht

Written by pinmin


Gastronomie

In der Gastronomie stiegen die realen Umsätze um 38,7 Prozent.



(Foto: dpa)

Berlin Bars, Restaurants und Hotels bleiben trotz eines Umsatzsprungs im vergangenen Jahr immer noch weit hinter ihrem Vor-Corona-Niveau zurück. Das Gastgewerbe nahm 55,7 Prozent mehr ein als 2021, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Inflationsbereinigt (real) blieb davon ein Plus von 45,4 Prozent übrig. „Trotz dieser deutlichen Erholung waren die realen Umsätze 2022 insgesamt noch immer 12,5 Prozent niedriger als im Jahr 2019“, hieß es dazu.

Hotels und andere Beherbergungsunternehmen meldeten einen realen Umsatzanstieg von 63,8 Prozent. Dennoch lagen die Einnahmen noch immer um 9,1 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2019. Insbesondere die Hotels, Gasthöfe und Pensionen konnten sich noch nicht vollständig von den Verlusten der ersten beiden Corona-Jahre erholen. Dagegen erwirtschafteten sowohl die Ferienunterkünfte als auch die Campingplätze mehr Einnahmen als vor der Corona-Krise.

In der Gastronomie stiegen die realen Umsätze um 38,7 Prozent. Der Rückstand auf 2019 betrug damit noch rund 13 Prozent. Insbesondere in der Branche „Ausschank von Getränken“, zu denen die Kneipen, Bars und Diskotheken zählen, lagen die Umsätze trotz eines kräftigen Anstiegs noch um fast ein Drittel unter dem Vorkrisenniveau.

Die Branche hofft, den Aufwärtstrend in diesem Jahr fortsetzen zu können. 23,0 Prozent der Betriebe rechneten um Februar mit besseren Geschäften. Im Januar waren es nur 10,6 Prozent. Jeder zweite Unternehmer erwartet gleichbleibende Geschäfte. „Die Zuversicht in unserer Branche wächst weiter“, sagte der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Guido Zöllick.

„Mit großer Sorge sehen wir allerdings die erheblichen Kostensteigerungen und die Zunahme der Bürokratie.“ Viele Betriebe klagen über hohe Energiekosten und steigende Lebensmittelpreise. Auch sind die Personalkosten der Umfrage zufolge kräftig gestiegen, und zwar um durchschnittlich 20,6 Prozent.

Mehr: Deutsche Erzeugerpreise sinken im Januar weiter



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