Der Vorstandsvorsitzende der Bank of America, Brian Moynihan, sagt laut cnbc, dass offizielle globale Standards zu Nachhaltigkeit und Klima benötigt würden, um „den Kapitalismus mit dem in Einklang zu bringen, was die Gesellschaft von ihm will“. Es geht um einen International Sustainability Standards Board wie das Wall Street Journal berichtet. Moynhihan ist mit den aktuellen Bemühungen um offizielle globale Standards zu ESG-Themen nicht zufrieden. Der Kapitalismus benötigt dafür einen Neustart, auch um Unternehmen zu mehr Transparenz und Offenlegung zu bringen.
- Standardisierte Regeln als Teil der Jahresberichte notwendig
- Festlegung einer akzeptablen Linie mit Mindestanforderungen
- Kapitalismus sollte die Gesellschaft voranbringen
- Moynihan: Inflation hat in einigen Bereichen Höhepunkt erreicht
Die Probleme mit den ESG-Standards
Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Initiativen (ESG) werden zunehmend in Unternehmensergebnissen abgebildet. Aber viele Unternehmen verwechseln offenbar Nachhaltigkeit mit Greenwashing, immer wieder kommt es zu schweren Vorwürfen gegen Unternehmen.
Der CEO der Bank of Amerika ist der Meinung, dass jede Organisation die Definition der Standards nach eigenen Bedürfnissen auslegen. Es fehlt an verbindlichen, engen Grenzen, in denen sich die Aspekte der ESG-Standards besser widerspiegeln.
Um diese Ziele zu erreichen, unterstützt Moynihan das neue International Sustainability Standards Board, das von der Non-Profit-Organisation IFRS eingerichtet wurde. Deren Vorsitzender Erkki Liikanen hat die Veröffentlichung von endgültigen Standards für Mitte 2023 angekündigt. Danach müsste aber die Billigung aller Beteiligten weltweit erfolgen, um die Standards auch wirklich allgemeingültig einführen zu können.
Mehr Standards bedeutet mehr Kontrolle
Die offizielle und globale Festlegung von ethischen Standards würde bedeuten, dass Unternehmen schlechte Nachhaltigkeitspraktiken nicht länger in Lieferketten verbergen oder bestimmte Vermögensanlagen unter dem Siegel der Nachhaltigkeit anbieten könnten. Auch die „Ausrede“, sie wären zu klein, um die notwendigen Kontrollen durchzuführen, wäre dann vom Tisch.
Ein ESG-Standard umfasst ein Regelwerk aus relevanten Themenbereichen rund um ESG. Dies würde verhindern, dass Lücken wegen fehlender Daten entstehen oder Informationen nicht schnell genug erkannt werden, die die Erreichung der Standards in Institutionen behindern könnten. Eine regelmäßige Berichterstattung zeigt die erzielten Fortschritte in Organisationen und unterstützt die Formulierung nachhaltiger Unternehmensziele.
Die bisherigen ESG-Berichte von Unternehmen müssen eigentlich von neutralen Dritten erstellt werden und nicht von internen Mitarbeitern. Das stellt sicher, dass alle Daten und Informationen einfließen und die Wertschöpfung generiert wird, die positiv für das weitere Unternehmenswachstum ist. Teil des ESG-Berichtes ist das ESG-Rating, auch als ESG-Score bezeichnet, der Investoren zeigt, welches Rating einem bestimmten Anlageprodukt unterliegt. Die Schwerpunkte und Gewichtungen sind von jedem Anbieter selbst definiert, daher fehlen Anlegern Kriterien, um die ESG-Performance eines Unternehmens oder einer Organisation zu bewerten.
Einfluss von ESG-Standards auf die Finanzindustrie
Obwohl den meisten Marktteilnehmern bewusst ist, wie wichtig der Klimawandel ist, kommt die Einführung von ESG-Standards nicht schnell genug voran. Zu diesem Ergebnis kommt die Non-Profit-Organisation CDP aus London, die 2000 gegründet wurde und mit mehr als 680 Finanzinstituten mit einem Vermögen von über 130 Billionen US-Dollar zusammenarbeitet.
In einem Anfang Februar veröffentlichten Bericht, gaben mehr als 4.000 von 18.600 Unternehmen an, einen Plan zur Klimawende haben, aber nur 81 davon legen ihre 21 Schlüsselindikatoren offen. Das entspricht einem Anteil von lediglich 0,4 %. Der Bericht bewertet die Offenlegung von Klimaschutzplänen anhand von 21 Schlüsselindikatoren zum Klimawandel.
Weitere Ergebnisse der Umfrage:
- 13 % der Unternehmen haben 14 bis 20 Schlüsselindikatoren offengelegt
- Nur 6 von 1.448 UK-Unternehmen haben alle Schlüsselindikatoren offengelegt
- Am besten schnitten Unternehmen aus Japan ab
- Die wenigsten Schlüsselindikatoren legten Unternehmen aus dem Energiesektor und der Infrastruktur offen
ESG-Investments im Kryptosektor
Die größte Umweltdatenbank der Welt liegt bei CDP. Die Scores der Unternehmen werden häufig verwendet, um Investitions- und Beschaffungsentscheidungen in Richtung einer kohlenstofffreien, nachhaltigen und widerstandsfähigen Wirtschaft voranzutreiben. Die gesellschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen verändern zunehmend die Kriterien, nach denen Investoren und Privatanleger ihre Vermögensanlagen auswählen.
Immer mehr Anleger begreifen die Notwendigkeit für den Wandel und eine notwendige Entwicklung im Investmentbereich, um einen direkten Einfluss auf den Klimaschutz zu nehmen. Um mögliche negative Auswirkungen zu minimieren und einen positiven Impact zu stimulieren, können Anleger im Kryptosektor interessante Optionen finden.
Mit den Pre-Sales wie von Fight Out, C+Charge und RobotEra stehen grundsätzlich drei potenziell lukrative Investmentoptionen bereit. Allerdings widmet sich nur C+Charge dem Klimaschutz und gilt als nachhaltige Kryptowährung oder grüner Coin 2023. Während sich Fight Out Sportler anspricht, die unabhängig von Fitness Studios und Verträgen überall auf der Welt und jederzeit trainieren wollen, spricht RobotEra Gamer an, die die Vorteile von Play-and-Earn nutzen wollen.
Bei C+Charge werden Halter von E-Autos angesprochen, die mit der Plattform ein einheitliches Bezahlsystem erhalten und den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland unterstützen. Damit bieten sich Anlegern starke Argumente, denn das Asset entspricht den ESG-Standards, die für mehr Nachhaltigkeit stehen. Anleger können aktiv den Klimaschutz fördern, nicht nur durch das Anschaffen eines E-Autos.
Für jede Aufladung ihres Fahrzeuges erhalten Besitzer des Utility-Tokens $CCGH Punkte, die anschließend in Emissionszertifikate eingewechselt werden können. Diese gelangen in Form von Wallets zu den Benutzern der Plattform und lassen sich an speziellen Börsen handeln. Mit dem Investment in C+Charge erhalten Anleger einen direkten Einfluss auf die Erreichung der wichtigen Ziele, um unseren Planeten und das Klima zu schützen.
Im Vorverkauf steht der Utility-Token von C+Charge nun besonders günstig zur Verfügung.
Fazit: Die ESG-Standards krempeln den Kapitalismus um und verändern die Finanzindustrie nachhaltig. Aber auch die Art und Weise, wie Privatinvestoren Anlagestrategien planen und ihre Portfolios aufstellen. Die Energiewende betrifft uns alle, das erkennen auch immer mehr Privatanleger. Kapitalverwalter am klassischen Finanzmarkt müssen schon heute ihre Anleger nach den neuesten Vorgaben auf nachhaltige Alternativen aufmerksam machen.
Das gilt für den Kryptosektor zwar noch nicht, aber mit den neuesten Pre-Sales wie der von C+Charge haben Anleger dennoch eine direkte Möglichkeit, etwas für den Klimawandel zu tun. Während sich viele Banken noch immer schwertun, ihre Verpflichtungen gegenüber Aktionären oder Investoren im Bereich von Nachhaltigkeit nachzukommen. Da ist es wichtig, dass anpassungsfähige Innovationsunternehmen aus anderen Bereichen für Maßstäbe sorgen.
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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFT bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in Kryptowährungen und versteht daher die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader.
Veröffentlichungen:
https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger
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