Ein streikender Arbeiter hält ein bengalisches Licht am Eingang des Öldepots von „TotalEnergies“.
Paris Als die langen Schlangen an den französischen Tankstellen zur Sprache kamen, wirkte Emmanuel Macron sichtlich genervt: Die Knappheit bei Benzin und Diesel habe nichts mit der Energiekrise und dem Krieg in der Ukraine zu tun, sagte der Präsident am Mittwochabend im Interview mit dem Fernsehsender France 2.
Die Ursache sei ein Tarifstreit zwischen Gewerkschaften und Energiekonzernen, die endlich ihrer Verantwortung nachkommen müssten. „Man kann nicht immer der Regierung den Schwarzen Peter zuschieben“, beschwerte sich Macron.
Seit drei Wochen befinden sich Arbeiter in mehreren Raffinerien und Treibstofflagern im Streik. Seit einer Woche merken die Franzosen die Folgen immer stärker an den Zapfsäulen: Etwa ein Drittel der Tankstellen im Land hatte nach Angaben des Energieministeriums zuletzt Versorgungsprobleme, in einigen Gegenden vor allem im Norden des Landes lag der Wert bei mehr als 40 Prozent.
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