Berlin Als der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am Freitag seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin bei Moskau besuchte, war die Stimmung schon angespannt. „Danke, dass Sie gekommen sind!“, empfing Putin seinen Gast. „Als hätte ich ablehnen können“, entgegnete Lukaschenko. Es ist ein Wortwechsel, der tief blicken lässt. Denn Putin ist für Lukaschenko mittlerweile vor allem nur noch eins: eine Gefahr.
Dies belegt auch ein jüngst veröffentlichtes und bislang geheimes Kreml-Dokument aus dem Sommer 2021, das einen Stufenplan für eine russische Übernahme von Belarus skizziert. Diese Unterwanderung soll auf allen Ebenen passieren: politisch, wirtschaftlich, militärisch. Aufgedeckt wurde das Papier von einem internationalen Rechercheteam, an dem von deutscher Seite der WDR, der NDR und die Süddeutsche Zeitung beteiligt waren.
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