(falsches Wort in Überschrift ausgetauscht: auf)
AUGSBURG (dpa-AFX) – Der Immobilienkonzern Patrizia (PATRIZIA SE) blickt mit gemischten Gefühlen auf das laufende Jahr. Das Management kann sich sowohl einen Rückgang als auch eine Steigerung des operativen Ergebnisses vorstellen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde 2023 bei 50 bis 90 Millionen Euro liegen, teilte das Unternehmen am Montagabend in Augsburg mit. Im abgelaufenen Jahr war das Ebitda um über ein Drittel auf 78,9 Millionen Euro gesunken. Auf diese Kennzahl richtet der SDAX-Konzern seine Prognose aus. Damit hat der Konzern das optimistische Szenario seiner Prognosespanne übertroffen, die er im November auf 60 bis 75 Millionen Euro gesenkt hatte. Die Aktie legte auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs um 1,5 Prozent zu.
Einerseits erwartet das Management, dass die verwalteten Vermögenswerte und die laufenden Verwaltungskosten dieses Jahr weiter steigen, was Patrizias Rückenwind verleihen würde. Andererseits sei das Marktumfeld unter anderem in Bezug auf geopolitische Risiken und das Zinsniveau unsicher, hieß es weiter. Dies erschwere die Abschätzung des Zeitpunkts und des Ausmaßes einer Erholung der Kundenaktivitäten und könne potenzielle Auswirkungen auf die Transaktions- und leistungsabhängigen Gebühren dieses Jahr haben. 2022 stiegen die verwalteten Vermögenswerte – die sogenannten Assets under Management – um gut ein Fünftel auf 59,1 Milliarden Euro. Die Dividende soll um 1 Cent 0,33 Euro pro Aktie steigen./lwe/he
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Keine Daten
<< Den vollständigen Artikel: WDH: Immobilienkonzern Patrizia blickt vorsichtig auf laufendes Jahr >> hier vollständig lesen auf www.finanzen.net.