Mar 9, 2023
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Mietebelastung vs. Einkommen: In diesen Städten belastet die Miete besonders stark den Geldbeutel

Written by pinmin


Mietpreis für Neuvermietungen im Verhältnis zum Einkommen


Für die Berechnung hat Immowelt 80 Städte mit über 100.000 Einwohnern untersucht und die mittlere Kaltmiete für eine 50 Quadratmeter große Wohnung berechnet. Dieser Wert wurde ins Verhältnis zum mittleren Einkommen eines vollverdienenden Singles gesetzt – Steuern und Sozialabgaben wurden dem zugrunde gelegten Einkommen bereits abgezogen. Für die Berechnung der mittleren Kaltmiete wurden nur Inserate auf Immowelt berücksichtigt, Altmietverträge etwa werden nicht berücksichtigt. Die Daten zum Einkommen stammen von der Bundesagentur für Arbeit.

München zweifelhafter Sieger


Wohl kaum überraschend: Die Mietkosten in der bayerischen Landeshauptstadt München sind am teuersten – mit 1.195 Euro im Monat schlägt hier eine 50 Quadratmeter große Wohnung zu Buche, dies macht 42 Prozent des mittleren Nettoeinkommens eines Singles aus. München ist die einzige Stadt, bei der die ermittelte Miete über 1.000 Euro liegt: Platz zwei wird von Frankfurt am Main belegt, wo der Wert bei 960 Euro liegt – immer noch satte 34 Prozent des Nettoeinkommens. In der Hauptstadt Berlin zahlt man mit 765 Euro 33 Prozent des mittleren Nettoeinkommens für Wohnraum, in Bezug auf die Mietquote belegt Berlin damit Platz drei, beachtet man aber nur die absoluten Preise der Miete, belegt Berlin noch hinter Darmstadt (810 Euro) und Stuttgart (795 Euro) Platz fünf.

Es gibt noch günstige Großstadtwohnungen


Doch auch, wer nicht mehr als ein Viertel seines Einkommens für Wohnraum bezahlen möchte, wird in deutschen Großstädten fündig, nicht nur – aber auch – im Osten des Landes: In Dresden bezahlt man 400 Euro für die Vergleichswohnung, dies sind 18 Prozent des Einkommens, 5 Euro weniger und damit 19 Prozent des Nettoeinkommens sind es in Leipzig. Noch günstiger wohnt es sich in Halle (Saale) und Chemnitz (325 Euro, 16 Prozent bzw. 265 Euro, 13 Prozent des Einkommens). Im Westen finden sich die preiswertesten Wohnungen im niedersächsischen Salzgitter (280 Euro, elf Prozent vom Einkommen) und im Ruhrgebiet: in Recklinghausen und Gelsenkirchen werden jeweils 310 Euro für die 50 Quadratmeter große Vergleichswohnung fällig, das sind 15 bzw. 14 Prozent des mittleren Nettoeinkommens.


Redaktion finanzen.net

Bildquellen: FrankHH / Shutterstock.com



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