• Grünheide: Tesla produziert erstmals 4.000 Model Y in einer Woche
• Nächster Meilenstein Ende des Quartals anvisiert
• Batterieproduktion wird hauptsächlich in die USA verlegt
In der Tesla Gigafabrik in Grünheide werden weiter Fortschritte gemacht. Wie Tesla Europe Ende Februar im Rahmen eines Tweets mitteilte, wurden erstmals 4.000 Model Y innerhalb von nur einer Woche in der Fabrik hergestellt. Damit erreichte der Elektroautobauer den nächsten Meilenstein, nachdem er Mitte Dezember 2022 die Produktionsmarke von 3.000 Model Y-Fahrzeugen pro Woche knackte.
4k Model Y built at Giga Berlin this week 🤘
Congrats to the Tesla team! pic.twitter.com/VJ0qBPkQ6U
– Tesla Europe (@tesla_europe) February 27, 2023
Um die Produktion weiter zu steigern sei laut Golem.de geplant, das aktuelle Zweischichtsystem auf drei Schichten zu erweitern. So käme der E-Autobauer auch seinem aktuellen Ziel näher, 500.000 Stromer jährlich zu fertigen. Neben dem Model Y soll dann auch der Model 3 in Grünheide gefertigt werden. Mit der aktuellen Produktionsrate kommt Tesla mit seiner Gigafabrik auf eine Jahresrate von 200.000 neu produzierten Fahrzeugen.
Zukünftig sei eine Mitarbeiterstärke von 12.000 Angestellten in Grünheide geplant, aktuell arbeiten dort mehr als 10.000 Beschäftigte. Der nächste Meilenstein von 5.000 gefertigten Stromern pro Woche soll dann Ende des ersten Quartals erreicht werden.
Weiterer Werkausbau geplant
Auf lange Sicht plant der E-Autobauer das Werk in Grünheide noch weiter auszubauen. Neben der Fahrzeugproduktion betreibt Tesla auf dem Gelände in Brandenburg außerdem eine Batteriefabrik. Hier wird die Produktion aktuell hochgefahren, allerdings werden noch keine vollständigen Batterien gefertigt. Erst kürzlich hatte Teslas Entscheidung für Schlagzeilen gesorgt, die Batterieproduktion aufgrund von Steueranreizen hauptsächlich in die USA zu verlegen.
Auch wenn die Fertigung von vollständigen Batterien in Grünheide dennoch geplant sei, warnte Branchenexperte Ferdinand Dudenhöfer gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Teslas Entscheidung ein deutliches Warnsignal für die deutsche Investitionslandschaft sei: “Wir glauben, dass der Hochlauf der Elektromobilität gestört wird – auch deshalb, weil man die Subventionen in Deutschland gekürzt hat. Damit werden Verbrenner wieder preisgünstiger für die Kunden. Damit braucht man weniger Batterien in Europa”, so der Experte.
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