Berlin Das Bundesverbraucherschutzministerium schlägt angesichts der gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise für die Bürgerinnen und Bürger Alarm. „Wir sehen mit Sorge, dass die gestiegenen Preise auch die Überschuldungsrisiken insbesondere für einkommensschwächere Haushalte erhöhen können und auch Privatinsolvenzen zunehmen könnten“, sagte eine Sprecherin von Ressortchefin Steffi Lemke (Grüne) dem Handelsblatt.
Im Fall der Überschuldung können Schuldner den Forderungen ihrer Gläubiger weder mit ihrem Vermögen, noch mit erwartetem Einkommen nachkommen. Als Privatperson kann man in dieser Situation Privatinsolvenz anmelden.
Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) teilt die Einschätzung des Ministeriums. Es sei davon auszugehen, dass vor allem mit hohen Nachzahlungen für Strom und Gas „Überschuldungssituationen“ drohten, die zu einem „erheblichen Anstieg“ der Privatinsolvenzen führen können, sagte der stellvertretende Sprecher der AG, Michael Weinhold, dem Handelsblatt.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
<< Den vollständigen Artikel: Energiepreise: Bundesregierung fürchtet mehr Privatinsolvenzen >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.