GBC
Nach Darstellung der Analysten Marcel Goldmann und Cosmin Filker von GBC hat die Smartbroker Holding AG (vormals: wallstreet:online AG) im Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) einen moderaten Umsatzrückgang im Vergleich zum Pro-forma-Umsatz des Vorjahres (56,8 Mio. Euro) auf 52,8 Mio. Euro verbucht. In der Folge senken die Analysten das Kursziel deutlich, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe die Gesellschaft insgesamt den Zielkorridor der im August 2022 angepassten Guidance beim Umsatz von 54,0 bis 57,0 Mio. Euro leicht unterschritten. Ebendies gelte für das operative EBITDA. Dieses sei zwar wegen deutlich geringerer Kundenakquisitionskosten auf 9,1 Mio. Euro (GJ 2021: 3,9 Mio. Euro) geklettert, liege aber unter der Prognose von 10,0 bis 12,0 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2023 rechne das Management mit einem Konzernumsatz zwischen 51,0 und 56,0 Mio. Euro sowie einem um Neukundengewinnungskosten bereinigten EBITDA (operatives EBITDA) zwischen 1,0 und 4,0 Mio. Euro.
Basierend auf der eingetretenen Verschiebung der Smartbroker 2.0-Einführung und der Neuausrichtung des Brokerage-Geschäfts passe das Analystenteam die bisherigen Schätzungen für das aktuelle Geschäftsjahr und die Folgejahre nach unten an. Für 2023 werde nun mit Umsatzerlösen von 52,70 Mio. Euro (zuvor: 84,02 Mio. Euro) und einem EBITDA von 1,04 Mio. Euro (zuvor: 14,05 Mio. Euro) gerechnet. Im Rahmen ihres DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 17,70 Euro (zuvor: 37,55 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 27.03.2023, 12:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 27.03.2023 um 09:00 Uhr fertiggestellt und am 27.03.2023 um 10:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/26639.pdf
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Zusammenfassung: Smartbroker Kaufen
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