Washington Die US-Wirtschaft hat das Jahr 2022 mit etwas weniger Schwung beendet als bislang gedacht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von Oktober bis Dezember auf das Jahr hochgerechnet um 2,6 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag auf Basis endgültiger Daten mitteilte. Damit wurde eine frühere Schätzung minimal nach unten revidiert, in der von einem Wachstum von 2,7 Prozent die Rede war.
Der private Konsum legte mit 1,0 Prozent nicht so stark zu wie zunächst mit einer Schätzzahl von 1,4 Prozent angenommen. Zugleich sanken die Exporte noch stärker als zunächst gedacht – und zwar um 3,7 Prozent. Zunächst war nur ein Minus von 1,6 Prozent veranschlagt worden.
Die US-Notenbank (Fed) hat die Geldpolitik teilweise aggressiv gestrafft. Der Leitzins liegt inzwischen in einer Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Die Fed ist bei ihrem Kampf gegen die ausufernde Inflation zugleich bestrebt, eine sanfte Landung der Wirtschaft zu erreichen. Doch die jüngsten Probleme in der Bankenbranche und die Möglichkeit einer Kreditklemme erhöhen nach Ansicht des US-Notenbankers Neel Kashkari die Wahrscheinlichkeit einer Rezession.
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