Viel Zeit bleibt der schwarz-roten Koalition aber nicht, um all ihre Vorhaben in dem 135-seitigen Vertrag in die Tat umzusetzen. Schon in dreieinhalb Jahren wird in Berlin wieder gewählt. Die CDU will ihren Platz auf dem Chefsessel im Roten Rathaus festigen und nicht gleich wieder abtreten. Die SPD, die gerade das historisch schlechteste Ergebnis eingefahren hat, will allerdings am liebsten wieder selbst das Zepter in der Hand halten und der CDU das Rathaus abjagen. Der Wahlkampf könnte also schnell wieder eröffnet sein.Ob Kai Wegner als guter Regierender Bürgermeister Berlins oder doch nur als kurzzeitiger Profiteur einer Protestwahl in Erinnerung bleibt, hängt vor allem davon ab, was sich in den kommenden drei Jahren in der Hauptstadt tut. Berlin soll wieder funktionieren, versprechen CDU und SPD im Koalitionsvertrag. Klingt banal, aber daran haben sich schon viele Landesregierungen die Zähne ausgebissen.
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