PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) – Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben vor dem Wochenende keine gemeinsame Richtung gefunden. Sie folgten damit der uneinheitlichen Entwicklung an den US-Börsen, die am “Black Friday” nach dem handelsfreien Feiertag “Thanksgiving” bereits um 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit schließen. Während es in Prag und Moskau nach unten ging, verbuchte der Warschauer Aktienmarkt ein kleines Plus. Kräftigere Aufschläge gab es an der Budapester Börse.
Der ungarische BUX legte um 0,97 Prozent auf 45 715,33 Punkte zu. Die stärksten Umsätze gab es bei den Bankaktien von OTP zu sehen, die 0,5 Prozent gewannen. Auch andere Bluechips wie Gedeon Richter (plus 2,8 Prozent) und MOL (plus 0,2 Prozent) konnten zulegen. MTelekom (Magyar Telekom Telecommunications) zogen um 0,9 Prozent an.
Auch in Warschau lagen die wichtigsten Indizes am Ende des Tages etwas im Plus. Der Wig 20 stieg um 0,10 Prozent auf 1755,69 Zähler, der breiter gefasste Wig legte um 0,31 Prozent auf 56 280,53 Punkte zu. Die Papiere des Aluminiumspezialisten Grupa Kety standen mit plus 2,6 Prozent an der Spitze der Kursgewinner, gefolgt von den Aktien des Inkassounternehmens KRUK (plus 2,5 Prozent). Die Anteilsscheine des IT-Unternehmens Asseco Polska gewannen 1,9 Prozent. Bergab ging es für KGHM (minus 1,2 Prozent).
Mit leichten Kursverlusten ging die Prager Börse ins Wochenende. Der PX (PX Prague Stock Exchange Index) gab um 0,10 Prozent auf 1243,26 Zähler nach. Unter den Bankaktien mussten Erste Group (Erste Group Bank) (minus 0,6 Prozent) und Moneta Money Bank (minus 1,1 Prozent) Abschläge hinnehmen. Komercni Banka (Komercni Banka AS) hingegen legten um 0,1 Prozent zu.
Der russische RTS-Index (RTS) ging leichter aus dem Handel. Er sank in Moskau um 0,45 Prozent auf 1141,07 Zähler./kat/spo/APA/gl/gl/mis
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