Feb 27, 2023
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Deutsche Post-Aktie dreht ins Plus: Lindner will wohl staatseigene Post-Anteillscheine für Aktienrente nutzen

Written by pinmin


Zum Aufbau eines Kapitalstocks solle ein Teil der Papiere an den Sonderfonds übertragen werden, berichtete “Table Media” (Montag). Die angestrebte Startsumme für den von Lindner schon angekündigten Kapitalstock mit dem Namen “Generationenkapital” liegt bei zehn Milliarden Euro. An der Deutsche Post AG hält der Bund über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gut 20 Prozent der Anteile, das entspricht nach aktuellem Börsenwert ebenfalls rund zehn Milliarden Euro.

Das Unternehmen fürchte allerdings, dass die Verwaltung des geplanten “Generationenkapitals” durch ein großes Post-Aktienpaket unter Verkaufsdruck geraten könnte, um ein Klumpenrisiko zu vermeiden, berichtete das Medium unter Berufung auf Unternehmenskreise. Käme es dann tatsächlich zum Verkauf, könnte die Aktie unter Druck geraten. Andere Unternehmensbeteiligungen kämen nach Informationen aus Unternehmens- und Ministeriumskreisen eher nicht für ein solches Manöver in Frage. Die Deutsche Telekom gilt als Teil der kritischen Infrastruktur und die Commerzbank würde aktuell zu wenig abwerfen.

Bundesfinanzministerium: Noch keine Entscheidung gefällt



Zum Aufbau eines Kapitalstocks für die geplante Aktienrente gibt es dem Bundesfinanzministerium zufolge noch keine Entscheidung über dessen Bestückung.

“Der Gesetzentwurf liegt nicht vor”, erklärte ein Sprecher am Montag. Dort müsse zunächst entschieden werden, ob Sacheinlagen möglich seien. Danach müsste über Beteiligungen entschieden werden.

Das Ministerium reagierte damit auf einen Medienbericht, nach dem Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Aktienanteile des Bundes an der Deutschen Post in den Sonderfonds übertragen will. An der Deutschen Post hält der Bund über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gut 20 Prozent der Anteile. Da es weder Entscheidungen über Sacheinlagen noch über Beteiligungen gebe, sei der Bericht des digitalen Mediendienst Table Media “gegenstandslose Spekulation”, so der Sprecher des Ministeriums.

Andere Unternehmensbeteiligungen kommen eher nicht für ein solches Manöver infrage, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Unternehmens- und Ministeriumskreise. Die Deutsche Telekom gilt als Teil der kritischen Infrastruktur, die Commerzbank würde derzeit zu wenig abwerfen.




Im XETRA-Handel gewinnt die Post-Aktie zeitweise 0,75 Prozent auf 40,18 Euro, nachdem sie zu Sitzungsbeginn noch im Minus notierten.

BERLIN (dpa-AFX / Reuters)

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