Die Europäische Kommission habe die Indikation von Kerendia (Wirkstoff Finerenon) auf frühe Stadien der mit Typ-2-Diabetes assoziierten chronischen Nierenerkrankung erweitert, teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern am Freitag in Berlin mit.
Das Medikament soll unter anderem das Risiko für Nierenversagen und Herzprobleme verringern. Erst im Januar hatte Bayerdie Prognose für den jährlichen Spitzenumsatz mit dem Mittel auf drei Milliarden Euro angehoben, nach zuvor einer Milliarde.
Bis dieser Wert erreicht wird, dauert es aber noch. So liefen die Geschäfte mit Kerendia in den letzten Monaten dem Vernehmen nach gut an, genaue Zahlen wollte Pharma-Chef Stefan Oelrich im Januar aber nicht nennen, da Bayer diese nur für seine Top-15-Medikamente ausweist. Der Manager gab sich aber optimistisch. Der Wachstumsbeitrag neuer Medikamente wie Kerendia werde sich in den nächsten Quartalen verstärken.
Die Bayer-Aktie verliert via XETRA zeitweise 0,98 Prozent auf 59,84 Euro.
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AMSTERDAM/BERLIN (dpa-AFX)
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