Innerhalb weniger Tage wurde die Binance Smart Chain (BSC) Opfer eines fulminanten Hackerangriffs, stellte zwischenzeitlich den Betrieb ein und führte schlussendlich eine Hard Fork durch. Das schnelle Eingreifen verhinderte den Verlust von mehreren Hundert Millionen US-Dollar. Jetzt steht die Frage im Raum: Ist die zentrale Kontrolle der Blockchain das eigentliche Übel?
Was war geschehen?
Am Freitag kam es auf der Binance Smart Chain zu einem Bridge-Hack. Betroffen war der “BSC Token Hub”, die Blockchain-Brücke zwischen der BNB Beacon Chain (BEP2) und der BNB Chain (BEP20 und BSC). Ein Exploit hierauf führte scheinbar zur fälschlichen Prägung von zusätzlichen BNB Token.
Der Hacker wäre beinahe mit den gesamten, rund 2 Millionen BNB-Token, fast 572 Millionen US-Dollar, entkommen. Es folgte ein Wettlauf gegen die Zeit. Letztendlich musste er sich mit nur noch 100 Millionen US-Dollar, sieben Millionen davon eingefroren, zufriedengeben. Der Grund für seine Misere: Das schnelle…
Weitere Quellen
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