Die Bank for International Settlements, kurz BIS, versucht schon seit längerem, Krypto aus dem Bankensystem herauszuhalten. Die Bank der Zentralbanken gibt weltweit den Ton an, was sie sagt, hat Auswirkungen auf die nationalen Banken beziehungsweise die nationale Finanzregulierung. Nun ist wieder Schwung in eine Debatte gekommen, die bereits seit Dezember 2022 durch das Paper “Prudential Treatment of Cryptoasset Exposures” der BIS wie ein Damoklesschwert über dem digitalen Finanzsektor schwebt. Sollte es zur Umsetzung im Jahr 2025 kommen, dann wäre dies eine Katastrophe für öffentliche Blockchains.
BIS-Einstufung: Ein Verbot durch die Hintertür
Konkret geht es darum, dass der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS), der Teil der BIS ist, für tokenisierte Wertpapiere und Stablecoins eine deutlich höhere risikogewichtete Eigenkapitalunterlegung bei der Nutzung öffentlicher Blockchains vorsieht. Das bedeutet, dass es für Banken zukünftig nicht mehr wirtschaftlich…
Weitere Quellen
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