Eine britische Frau aus einer Kleinstadt in der Nähe von Norwich wollte ihren Arbeitskollegen ermorden lassen. Das berichten Lokalmedien. Dafür heuerte sie im Darknet einen vermeintlichen Auftragsmörder an. Bezahlt hat die fünffache Mutter in Bitcoin. Die Transaktion wurde ihr nun zum Verhängnis. Denn die 25.000 US-Dollar überwies Helen H. von ihrem verifizierten Coinbase-Konto. Zum Anschlag kam es nicht. Der vermeintliche Attentäter machte sich mit den Bitcoin aus dem Staub. Jetzt ermitteln die Behörden gegen die Auftraggeberin.
Dabei begann alles mit einer Romanze zwischen Helen H. und ihrem Arbeitskollegen Paul B. Die Beziehung fand jedoch ein jähes Ende und die Britin sann auf Rache. Über den Tor-Browser suchte sie nach einem Auftragsmörder und wurde schnell fündig.
Anschließend überwies sie Bitcoin im Wert von 25.000 US-Dollar zusammen mit Namen, Privat- und Arbeitsadresse und einem Bild der Zielperson. “Es ist wichtig, dass es wie ein Unfall aussieht”, soll…