Am 21. November erschien im Handelsblatt ein sehr kritischer Gastkommentar zu Bitcoin. Der Autor ist niemand geringeres als EZB-Generaldirektor Ulrich Bindseil sowie der EZB-Berater Jürgen Schaaf. Neun Tage später wurde der besagte Gastkommentar noch einmal von der Europäischen Zentralbank ins Englische übersetzt und auf dem eigenen Blog veröffentlicht. Zwar weist die EZB auf ihrem Blog darauf hin, dass es sich lediglich um die private Meinung der Autoren handelt, dennoch hat der Beitrag einen herben Beigeschmack und wirft Fragen über die Professionalität der Zentralbank auf. Zumal er über den offiziellen EZB-Twitter-Account als Einordnung weiterempfohlen wurde.
Europäische Zentralbank: Zur Abwechslung mal lautstark
Es ist allgemein bekannt, dass Notenbanken – vollkommen zu Recht – strenge Kommunikationsstandards haben. Jedes falsch gewählte Wort, jede…
Weitere Quellen
- Bitcoin
- Europäische Zentralbank
- Blockchain
- Kryptowährung
- Finanzmarktregulierung
- Finanzaufsicht
- Geldwäsche
- Geldpolitik
- EZB verschärft die Regulierung von Kryptowährungen