• Der türkische Vize-Präsident hat ein blockchainbasiertes Login für den Bürgerservice e-Devlet angekündigt
• Die neue Technologie bezeichnet er als “revolutionär”, besonders sicher und für alle zugänglich
• Während Erdogans Regierung blockchainbasierte Technologien unterstützt, stellt sie sich gegen Kryptowährungen
Die Türkei plant blockchainbasiertes Login bei e-Devlet
Wie cointelegraph Anfang Januar berichtete, hat die türkische Regierung ein blockchainbasiertes Login für den digitalen Bürgerservice e-Devlet angekündigt. Vize-Präsident Fuat Oktay habe auf der DigitalTurkey angekündigt, dass man sich bald mit einer E-Wallet bei e-Devlet wird anmelden können: “Mit dem Login-System in der E-Wallet-Anwendung können unsere Bürger auf e-Devlet mit einer digitalen Identität zugreifen, die im Blockchain-Netzwerk erstellt wurde”, so Oktay laut cointelegraph.
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Die neue Technologie soll den Bürgerservice sicherer und zugänglicher machen
Der Vizepräsident habe in diesem Zusammenhang von einer “Revolution” gesprochen, weil die Online-Services mit der neuen Technologie bedeutend sicherer und zugänglicher würden. Wann die blockchainbasierte Technologie in Betrieb genommen wird, wurde Stand 15. Januar noch nicht bekannt gegeben. In den deutschen Medien berichtete zudem bisher nur cointelegraph von der Ankündigung, wobei sich auch andere Plattformen bereits mit Erdogans Einstellung zu Kryptowährungen auseinandergesetzt haben: Während die türkische Regierung sich immer wieder für blockchainbasierte Technologien ausspricht, positioniert sich Erdogan klar gegen Kryptowährungen. So kommt es auch, dass seit einiger Zeit eine digitale Lira in Planung ist, die Verwendung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel für Dienstleistungen in der Türkei aber trotz ihrer großen Beliebtheit (laut cointelegraph handeln knapp zehn Prozent der Menschen in der Türkei mit Kryptowährungen) strikt verboten wird.
Redaktion finanzen.net
Bildquellen: dencg / Shutterstock.com, Alexander Yakimov / Shutterstock
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