Der Leitwährungsstatus vom US-Dollar wird seit dem Einfrieren der russischen Devisenreserven immer stärker infrage gestellt. In Social Media und Zeitungsartikeln finden sich Aussagen, die nahelegen, dass die goldenen Zeiten des US-Dollars vorbei sind. Stattdessen formieren sich unter den BRIC-Staaten neue Allianzen und Bestrebungen, für den internationalen Handel und zum Aufbau von Reserven andere Devisen und sogar Gold zu nutzen. Wie gefährlich ist also die Situation für den US-Dollar wirklich?
Petro-Dollar adieu?
Grundsätzlich gilt, dass internationale Rohstoff-Geschäfte in US-Dollar abgewickelt werden. Wenn ein Land beziehungsweise Unternehmen also von Saudi-Arabien Erdöl kauft, dann müssen dazu US-Dollar erworben werden, um das Geschäft abzuwickeln. Immer öfter kommt es aber vor, dass sich zwei Parteien auf eine andere Währung einigen. Dies gilt insbesondere für die Nationen, die kein allzu gutes Verhältnis zu den USA beziehungsweise dem Westen haben.
So haben sich im…
Weitere Quellen
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