In der Nacht von Samstag, dem 21. Januar, kam es im Cardano-Netzwerk zu einer Störung. Etwa 50 Prozent der Knotenpunkte waren für wenige Minuten offline und auch die Blockproduktion war betroffen. Ehe Entwickler den Fehler feststellten, war er auch schon fast wie von selbst behoben. Ein Neustart der gesamten Blockchain war somit nicht notwendig.
Wie es scheint, kam Cardanos Dezentralität dem Netzwerk zugute. Denn die restlichen Knotenpunkte funktionierten wie gehabt und hielten die Blockchain in der Zwischenzeit am Laufen. Trotz dieser Demonstration der eigenen Resilienz, bemühen sich Entwickler weiter, die genaue Fehlerquelle zu finden, um einen zukünftigen Ausfall zu vermeiden. Nicht lange nach dem Vorfall meldete sich so auch Cardano-Gründer Charles Hoskinson zu Wort.
“Reproduzierbarkeit unwahrscheinlich”
In einem Update per Stream fasst Hoskinson den Stand der bisherigen Untersuchungen zusammen. Bei der “Anomalie” handle es sich demnach um ein “vorübergehendes…
Weitere Quellen
- Cardano (blockchain)
- Charles Hoskinson
- Distributed Ledger Technology
- Smart Contract
- Cryptocurrency
- Blockchain