Das Streben nach der Skalierbarkeit lässt den Krypto-Sektor in immer kleinere Einzelteile zerbrechen. Neben neuen Sidechains und Layer-2-Netzwerken entwickeln einige Projekte inzwischen Blockchains, die einzig und allein für eine Anwendung konzipiert sind. Aufgrund dieser Fragmentierung könnte es in Zukunft Millionen von Blockchains geben – alle mit einem eigenen Token, eigenen dApps und eigener Liquidität.
Für Nutzer stellt sich die Interaktion daher als besonders mühselig heraus. Sie wollen Zugang zu diversen Anwendungen, die auf diversen Blockchains beheimatet sind. Doch halten sie Coins und Token meist nur auf einem Netzwerk. Um auf die gewünschte Chain zu gelangen, müssen sie auf riskante und aufwendige Brücken zugreifen und den jeweiligen Gas-Token erwerben, um Transaktionsgebühren zu zahlen. Der neue technologische Ansatz der “Chain Abstraction” könnte hier Abhilfe verschaffen.
Kryptos Usability-Problem
Weitere Quellen
- Chain Abstraction Layer: New Hope for Crypto Interoperability
- Chain Abstraction Layer on Github
- Liquality Project Website
- Coindesk on Atomic Swaps
- Blockonomi on Chain Abstraction Layer