Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 80,07 US-Dollar. Das waren 1,51 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,62 Dollar auf 75,39 Dollar.
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Der Rohölmarkt kann damit an seine Erholung vom Freitag anknüpfen. Preisauftrieb kam zuletzt von einem etwas größeren Konjunkturoptimismus und dem schwächeren Dollar. Der Dollar geriet auch am Montag zu allen wichtigen Währungen unter Druck. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Investoren außerhalb des Dollarraums günstiger, da der Rohstoff zumeist in der US-Währung gehandelt wird.
Beflügelt werden die Erdölpreise auch von der Erwartung geringerer Zinsanhebungen. Insbesondere die US-Notenbank Fed dürfte ihr Straffungstempo bald weiter verringern, was für weniger Konjunkturbelastung und eine potenziell höhere Energienachfrage spricht. Hintergrund sind die von hohem Niveau aus rückläufigen Inflationsraten und Lohnzuwächse, was der Fed etwas Luft verschafft.
Unter dem Strich sind die Erdölpreise seit Jahresbeginn aber deutlich gefallen. “Auslöser waren Nachfragesorgen aufgrund der aktuellen Infektionswelle in China nach der abrupten Aufhebung der Corona-Restriktionen”, heißt es von Fachleuten der Commerzbank. Das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik dürfte dadurch belastet werden. China ist einer der größten Energieverbraucher der Welt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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