Einer der Nutznießer könnte Meyer Burger sein. Mit fast 70 Jahren Unternehmensgeschichte und 40 Jahren Erfahrung in der Photovoltaik hat der Konzern bedeutende Standards in der Branche gesetzt. Aktuell befindet sich Meyer Burger im Wandel zu einem Hersteller von Photovoltaikzellen und -modulen auf Basis eigens entwickelter Technologien, wobei sich durch das schrittweise Hochfahren der Produktion in Deutschland die Kapazitäten im laufenden Jahr deutlich erhöhen sollen. Das Unternehmen hat 2022 mit einer Produktionsmenge von 321,1 Megawatt (MW) die im August veröffentlichte Guidance von mindestens 320 MW erreicht. Die zweite Produktionslinie des Solarmodulherstellers ist seit Ende September im Produktionshochlauf. Der Konzern plant, den Hochlauf der dritten Linie im zweiten Quartal 2023 zu starten und erwartet damit eine nominale Produktionskapazität von etwa 1,4 Gigawatt (GW) am Ende des Jahres und strebt eine Produktionsmenge für das gesamte Jahr zwischen 1,0 und 1,2 GW an. “Nachdem wir wieder große Herausforderungen durch die Störungen der globalen Lieferketten lösen mussten, verläuft der Hochlauf der zweiten Linie nun doppelt so schnell wie bei der ersten Linie”, sagt COO Daniel Menzel.
Angesichts der guten Perspektiven verwundert es nicht, dass sich die Aktie im Aufwärtstrend befindet. Der Titel ist spekulativ, birgt aber große Chancen. Hebelprodukte kommen aus dem Hause Morgan Stanley, zum Beispiel ein Mini (ISIN DE000MB2KZ52).
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Christian Scheid ist seit rund 18 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist tätig, davon seit circa zehn Jahren als freier Autor. Aktuell schreibt er für mehrere deutschsprachige Fachmagazine und -zeitungen in den Bereichen Aktien und Derivate, darunter Börse Online, Capital, Euro am Sonntag und Zertifikate // Austria. Per 1. Juli 2014 kehrte er zum ZertifikateJournal zurück, wo er bis Ende 2009 schon einmal tätig war und die damalige Österreich-Ausgabe des ZJ verantwortete.
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